Ein weit verbreitetes Problem in der gymnasialen Oberstufe ist die nachlassende Anwesenheitsmoral der Schüler. Die Auflösung des Klassenverbands in der Kursstufe erfordert, dass für jeden Kurs ein eigenes Tagebuch geführt werden muss. Dabei geht der Schulleitung leicht der Überblick verloren, welche Schüler eine Fehlquote erreichen, die problematisch wird.
Die Erfahrung zeigt, dass die Fehlquote stark mit der Wahrscheinlichkeit korreliert, dass ein Schüler das Abitur nicht erreicht. Das Elektronische Tagebuch ist ein Hilfsmittel, um solche Entwicklungen rechtzeitig zu bemerken und pädagogisch entgegenzuwirken.